Dürfen wir vorstellen?

5. September 2022

Dürfen wir vorstellen? Hannes, Besuchshund am Städtischen Klinikum Karlsruhe!

Ab sofort ist er regelmäßig in der Palliativstation zu Gast, gemeinsam mit seiner Besitzerin Katja Rull.Kürzlich wurde das Team bei einem Pressetermin offiziell vorgestellt.  Vor Ort waren neben Vertreterinnen und Vertretern der Medien auch Katharina Ottinger von blut.eV, Dr. Susanne Euler vom Klinikum und natürlich Hund Hannes mit Katja Rull, die selbst als Krankenschwester am Klinikum tätig ist.

Das sagt das Klinikum über das neue Besuchsteam: „Mit der Etablierung eines Besuchshundes möchte das Team der Palliativstation bei der Begleitung Schwerstkranker zusammen mit blut.eV neue Wege gehen. Der Umgang mit Tieren ist für Viele bereichernd und schenkt Lebensfreude. Das gilt umso mehr für Menschen, die unter einer schweren Erkrankung leiden oder gar in einer palliativen Betreuung ihren letzten Lebensweg gehen.“

Die Finanzierung wird durch den Förderverein blut.eV ermöglicht. Deshalb möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei unseren zahlreichen Spenderinnen und Spendern bedanken, die uns die Besuche von Hannes ermöglichen. Der Golden Retriever wurde insgeheim schon zum „Mitarbeiter des Monats“ ernannt und zaubert nicht nur Patientinnen und Patienten, sondern auch den Mitarbeitenden bei seinen Besuchen ein Lächeln ins Gesicht. Eine tolle Sache, die wir gerne unterstützen!

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Unsere ehrenamtliche Helferin Denise wird zur Lebensretterin!

19. Juli 2022

Vor einiger Zeit hat sich Denise bei einer Typisierungsaktion von blut.eV auf der offerta in Karlsruhe als Stammzellspenderin registrieren lassen. Nach relativ kurzer Zeit erhielt sie bereits eine Nachricht von unserer Partnerorganisation Aktion Knochenmarkspende Bayern. Trotz ihrer Abneigung gegenüber Spritzen und Nadeln hat sie nicht gezögert und war bereit zur Stammzellspende.

„Ich habe einem kranken Menschen geholfen gesund zu werden – mit der Spende meiner Stammzellen.

Für mich nichts besonders, für einen anderen das wertvollste Geschenk der Welt – sein LEBEN.“

Zu ihrer Stammzellspende wurde Denise von ihrer Mutter Sandra nach Gauting begleitet und unterstützt.

„Als Betroffene weiß ich sehr wohl wie toll es ist nach so einer Diagnose tatsächlich jemanden zu haben, der bereit ist zu helfen und zu spenden. Es macht Hoffnung und gibt einem das Gefühl nicht ganz alleine mit dieser Angelegenheit auf der Welt zu sein und zu wissen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die bereit sind zu helfen.

Ich bin sehr stolz auf meine Tochter, die ohne groß zu überlegen gesagt hat, ich helfe gerne und diese ganze Prozedur, die je nach Empfinden doch unangenehm sein kann, ohne zu zögern über sich ergehen hat lassen.“

Liebe Denise, ganz herzlichen Dank für dieses wunderbare Geschenk!

Willst auch Du ein Leben retten? Dann fordere hier ein Lebensretterset an.

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Alla ist immer für Andere da, jetzt braucht sie Dich!

16. Mai 2022

Nach einer erfolgreichen Chemotherapie sah alles danach aus, als hätte Alla ihre Leukämie überwunden. Doch jetzt hat das Schicksal noch einmal unerbittlich zugeschlagen! Sie hat erneut Leukämie und nur eine Stammzellspende wird ihr Leben retten können! Die lebensfrohe Mutter zweier Töchter kämpft nun wieder gegen ihre Erkrankung an.

Vielleicht bist genau Du Allas Lebensretter*in. Lass Dich für Alla und viele andere jetzt typisieren!

 

Ihr könnt Euch bei der Einweihung des Feuerwehrhauses am 21. Mai 2022 in Straubenhardt typisieren lassen.

In der Zeit von 12.00 bis 17.00 Uhr werden wir dort auf dem Fest mit einem Typisierungsstand vor Ort sein.

Jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 45 Jahren kann sich als Stammzellspender registrieren lassen.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei (z. B. DKMS) registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Wie kann ich helfen?

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  • Den Geldspenden-Aufruf teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

  • Auch Geldspenden helfen Leben retten, da uns für die Neuaufnahme eines jeden Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

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Wir brauchen Catrin! Du kannst ihr Lebensretter sein!

12. Mai 2022

Noch vor wenigen Wochen war Catrin mit der ganzen Familie gesund und munter zum Sightseeing und Shoppen in Berlin unterwegs. Beim jährlichen Gesundheitscheck wird bei Catrin zufällig die schockierende Diagnose Akute Myeloische Leukämie gestellt. Von heute auf morgen ist Catrin todkrank, Familie und Freunde sind fassungslos.

Catrin leidet sehr unter dem Besuchsverbot in der Klinik. Sie hat niemanden an den sie sich anlehnen, der sie in den Arm nehmen kann-das fehlt ihr in der aktuellen Situation sehr.

Leider kommt niemand aus der Familie, auch nicht der Zwillingsbruder, als Stammzellspender für Catrin in Frage.

Catrin benötigt jetzt dringend eine Stammzellspende, wir unterstützen gerne die Familie, Freunde und Kollegen bei der Suche nach einem „ genetischen Zwilling“.

In Kooperation mit der Sparkasse Karlsruhe werden drei Typisierungsaktionen stattfinden. blut.ev ist sehr dankbar und glücklich über diese großartige Unterstützung!

 

Montag, 23.05.22 und Donnerstag, 02.06.22  jeweils von 12.00 bis 18.00 Uhr

in der Sparkasse Karlsruhe – Kundenzentrum Europaplatz (Kaiserstraße 223, 76133 Karlsruhe)

 

Montag, 30.05.22 von 12.00 bis 18.00 Uhr

Sparkasse Karlsruhe-Filiale Graben (Hauptstraße 16, 76676 Graben-Neudorf)

Jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 45 Jahren kann sich als Stammzellspender registrieren lassen.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei (z. B. DKMS) registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Wie kann ich helfen?

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Dein Typ ist gefragt!

13. April 2022

Dein Typ ist gefragt!

Svenja hat glücklicherweise bereits ihren Lebensretter gefunden, doch viele andere an Blutkrebs erkrankte Menschen warten weiterhin sehnsüchtig auf ihren „genetischen Zwilling“.

Sehr gerne unterstützen die Studierenden und die Leitung vom Institut für Sport und Sportwissenschaften am KIT Karlsruhe die Herzenssache von blut.eV, der Suche nach potentiellen Lebensrettern. Wir freuen uns sehr über die Initiative und das Engagement für eine gemeinsame, öffentliche Typisierungsaktion!

„Diese Aktion liegt uns sehr am Herzen, unsere Fachschaft setzt sich schon sehr lange und sehr motiviert mit dem Thema Stammzellenspende auseinander und hat hier auch schon viele Aktionen gestartet. Alle Mitarbeitenden des Instituts für Sport und Sportwissenschaft freuen sich auf die Typisierungsaktion und wir hoffen, dass viele Menschen an diesem Tag am Sportinstitut des KIT vorbeikommen.“ so Dr. Dietmar Blicker, Hochschulsportleiter am KIT.

Die Typisierung findet am Samstag, den 23. April 2022 von 13:00 bis 18:00 Uhr am Institut für Sport und Sportwissenschaften im Engler-Bunte-Ring 15 in Karlsruhe statt.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt, und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Zum Schutz aller Spender und Helfer bitten wir dringend um Einhaltung der AHA-Regeln. Im Gebäude besteht grundsätzlich für alle eine Maskenpflicht (mindestens eine medizinische Maske).

Wir freuen uns auf viele potentielle Spender am Aktionstag, damit möglichst vielen krebskranken Patienten bald geholfen werden kann und bedanken uns schon heute für jegliche Unterstützung!

Wer am Aktionstag nicht vorbeikommen kann, hat die Möglichkeit sich hier online kostenlos ein Typisierungs-Set anzufordern.

Wie kann ich helfen?

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Neues zum 17. Weingartner Lebenslauf

31. März 2022

Vorfreude ist die schönste Freude! Deshalb dauert diese jetzt noch etwas länger.

Nach ausführlicher Erörterung und gewissenhafter Abwägung aller Chancen und Risiken für eine erfolgreiche Durchführung des 17. Weingartner Lebenslaufs (geplant für den 21.05.2022) haben wir uns dazu entschieden, unsere Veranstaltung auf den 10. September 2022 zu verschieben. Auch der virtuelle Lauf wird an diesem Tag starten.

Im Unterschied zu anderen Läufen und deren Hygienekonzept, laufen wir unsere Runden im bzw. durch den Ort Weingarten – ständige Begegnungen auf der Laufstrecke sind dadurch jedoch unvermeidbar. Doch genau diese Begegnungen sind es, die unseren Weingartner Lebenslauf so wertvoll und familiär machen!

So freuen wir uns sehr für den TSV Weingarten, dass der Träublelauf nun endlich stattfinden kann. Unsere Daumen für die Veranstaltung am 17.04.2022 sind ganz fest gedrückt und wir wünschen allen Beteiligten einen erfolgreichen Lauftag! Uns macht die Premiere vom Träublelauf großen Mut und gibt uns Hoffnung auf einen gemeinsamen Weingartner Lebenslauf am 10.09.2022!

Bis dahin wünschen wir unseren Läuferinnen und Läufern sowie deren Familien alles Gute und bleiben voller Zuversicht bis es im September heißt: laufen, walken geben für die Chance auf Leben!

Herzliche Grüße

Euer Lebenslauf Team von blut.eV

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OGUZHAN will leben!

23. Februar 2022

 

OGUZHAN will leben!

Bist Du sein Lebensretter?

Ozughan ist 11 Jahre alt, und begeisterter Fußballer. Doch seit Ende Dezember 2021 ist alles anders, er ist an Leukämie erkrankt, und liegt in der Klinik. Die Chemotherapie erträgt er tapfer, aber sie hat bis jetzt leider nicht den gewünschten Erfolg.

Nun muss schnell ein Stammzellspender für Ozughan gefunden werden, denn nur mit einer Stammzellspende seines „genetischen Zwillings“ kann Ozughan die furchtbare Krankheit überleben!

Gemeinsam mit dem TV 89 Zuffenhausen führt blut.eV am

Samstag, 19.3.2022 von 13:00 bis 17:00 Uhr
im Bürgerhaus Rot (Auricher Straße 34A, 70437 Stuttgart)

eine öffentliche Typisierungsaktion durch.

Jeder von uns könnte ein Lebensretter für Ozughan, oder einen anderen an Krebs erkrankten Patienten sein! Bitte kommt vorbei, und lasst Euch kostenlos typisieren!

Gesucht werden gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt, und stellen ihre Spenderdaten weltweit für alle Patienten zur Verfügung.

 

Vorort gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Wir bitten alle, sich an die aktuell gültigen Corona-Regeln und an die Anweisungen der Helfer zu halten.

Auch Geldspenden helfen Leben retten, da uns für die Neuaufnahme eines jeden Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

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Wie kann ich helfen?

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  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

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Daniel K. wird zum Lebensretter!

15. Februar 2022

Daniel K. hat sich im Juni 2020 bei blut.eV typisieren lassen, im Januar 2022 hat er seine Stammzellen gespendet, um einem Fremden die Chance auf Leben zu schenken:

Anfang November 2021 bekam ich von der Aktion Knochenmarkspende Bayern eine Nachricht, dass ich zusammen mit einigen anderen Personen als Spender für einen Patienten in Frage kam. Ich müsste allerdings nochmal zum Arzt, um die genaueren Werte meines Blutes bestimmen zu lassen.

Mir wurde dann ein Päckchen mit allen wichtigen Unterlagen, Fragebögen und Blutproberöhrchen zugeschickt, welche ich ausgefüllt und mit einer Blutprobe zurücksenden musste. Meine Ergebnisse kamen einige Tage später zurück und zeigten, dass alle Marker zu dem Patienten passen. Außerdem wurde mir gesagt, dass ich ab jetzt 3 Monate für den Patienten „reserviert“ sei.

Am 07.01.2022 bekam ich völlig überraschend einen Anruf on der Bayrischen Stammzellen Bank mit der Frage, ob ich eine Woche später mein Knochenmark spenden könnte, da der ursprünglich ausgewählte Spender an Corona erkrankt war. Beim ersten Spender war bereits die periphere Stammzellenspende angelaufen (die Stammzellen werden hierbei direkt aus der Blutbahn extrahiert), was bei mir allerdings aus Zeitgründen nicht möglich war. Daher kam bei mir nur die direkte Knochenmarkentnahme in Frage. Man hat mir meine beiden Termine mitgeteilt, Dienstag nach Gauting bei München für das Aufklärungsgespräch und die Voruntersuchungen, Donnerstag die Anreise, da bereits am Freitag der Eingriff stattfinden sollte.

Bei dem Aufklärungsgespräch wurde mir alles bis ins Detail erklärt und ich wurde von Kopf bis Fuß untersucht. Es blieben von meiner Seite keine Fragen offen und die Ärzte vor Ort waren nicht nur unheimlich kompetent, sondern auch sehr sehr nett. Man hat mir mehrfach gesagt, dass ich jederzeit zurücktreten könnte, was aber auf keinen Fall für mich in Frage kam.

Donnerstags musste ich mich bis 13 Uhr bei der Bayrischen Stammzellen Bank gemeldet haben, wo nochmal alle Befunde und Untersuchungsergebnisse besprochen wurden. Die Ärztin, welche mich Dienstags untersucht und über alles mit mir gesprochen hatte, hat mich durch die ganze Woche begleitet und auch den Eingriff freitags mit einem ihrer Kollegen durchgeführt.

Als der Papierkram erledigt war wurde ich ins Krankenhaus gebracht zum Corona -Schnelltest und zum PCR-Test. Im Anschluss habe ich ein Einzelzimmer auf der Station bezogen und mir wurde bewusst, dass wirklich alles bis ins kleinste Detail organisiert und durchgeplant war. Mein Abendprogramm bestand dann aus Abendessen, TV schauen und versuchen zu entspannen. Die Aufregung vor dem nächsten Tag war selbstverständlich riesig.

Am nächsten Morgen wurde ich um halb 7 geweckt. Nach einer schnellen Dusche hab ich mich im OP-Kittel in Schale geworfen, um 5 vor 8 mein Beruhigungstablettchen genommen und dann ging es im halb benommenen Zustand auch schon ab in den OP. Noch ein bisschen Smalltalk mit dem OP-Personal und ich kann mich ab dann erst wieder an den Aufwachraum erinnern. Ich war zunächst noch ein bisschen benommen, aber nach kurzer Zeit fing ich vor Freude sogar an zu pfeifen. Nach einer Stunde Wachzustand durfte ich dann wieder auf mein Zimmer. Ab da wurde regelmäßig meine Temperatur, der Blutdruck, Sauerstoffsättigung und mein Puls gemessen. Ich habe mich dann erst einmal darum gekümmert, alle Nachrichten, die ich bekommen habe, zu beantworten und jedem zu versichern, dass es mir so weit gut geht. 🙂

Die operierende Ärztin kam gegen 13 Uhr dann noch persönlich vorbei, um nach mir zu sehen und mir zu sagen, dass bei dem Eingriff 1,1 l feinstes und bestes Präparat entnommen werden konnte (das Maximum wären 1,4 l gewesen). Sie hat sich den Verband angesehen, ob die Wunde nachgeblutet hat, aber durch die Lagerung auf kleinen Sandkissen, um den Druck auf die Wunde zu erhöhen und Nachblutungen zu verhindern, ist so gut wie kein Blut mehr aus der Wunde ausgetreten. Ich war wirklich glücklich, dass der Eingriff so gut gelaufen ist und die Entnahme so erfolgreich war.

Den restlichen Tag hatte ich noch mit der ein oder anderen Nebenwirkung des Eingriffs und der Narkose zu kämpfen (Übelkeit und Kreislaufprobleme). Abends kam dann noch der zweite Arzt, welche bei dem Eingriff anwesend war, vorbei, um sich zu vergewissern, dass es mir gut geht und eventuell aufgekommene Fragen noch zu beantworten. Nach einem weiteren Check-Up bin ich dann gegen 19 Uhr eingeschlafen. Ich war nachts zwar das eine oder andere Mal wach, konnte aber immer wieder schnell einschlafen und habe insgesamt 13 Stunden Schlaf bekommen. 🙂

Nach dem Wecken am nächsten Morgen, ich war ehrlich gesagt noch ziemlich matschig, habe ich mein Frühstück bekommen und der Verband wurde gewechselt. Dann noch ab zur Blutentnahme, um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist und ich gegen Mittag nach Haus kann. Ich habe dann die Zeit genutzt, meine Sachen zu packen und mich auf meine Heimreise vorzubereiten. Die Ärztin vom Vortag hat sich kurz vor meiner Entlassung dann nochmals die Wunde angesehen und ist mit mir die ganzen Papiere durchgegangen. Mir wurde erklärt, dass ich die Nachsorge bei meinem Hausarzt machen muss, damit über einen Zeitraum von 30 Tagen kontrolliert werden kann, ob sich meine Werte nach dem Eingriff wieder normalisiert haben.

Dann konnte ich wieder nach Hause, 3 1/2 Stunden als Beifahrer. Ich habe mich von allen verabschiedet und mich für ihre tolle Arbeit und ihre Fürsorge bedankt. Mir ist wichtig hier nochmal zu erwähnen, dass das gesamte Team überaus kompetent und sehr freundlich war. Ich habe mich in jedem Moment zu 100% gut aufgehoben gefühlt und möchte dafür nochmal ein ganz großes Lob aussprechen!

Die ersten 1 1/2 Wochen nach dem Eingriff war ich noch ziemlich k.o. Und mein Kreislauf musste sich langsam noch erholen. Die Wunde selbst hat mir gar keine Probleme verursacht. Es war lediglich ein Gefühl wie ein Muskelkater. Der Heilungsprozess lief reibungslos und mein Kreislauf hat sich von Tag zu Tag erholt. Nach 2 Wochen war ich auch schon wieder ganz der Alte.

 

Zum Abschluss meines kleinen Abenteuers kann ich nur sagen, ich würde es immer wieder tun!

Willst auch Du ein Leben retten? Dann fordere hier ein Lebensretterset an.

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Rette Leben und werde Stammzellspender!

14. Februar 2022

Durch die Initiative von Mitgliedern des HSV Harthausen führt blut.eV am

Samstag, 19.2.2022 von 15:00 bis 19:00 Uhr

beim HSV Harthausen (Gommersheimer Weg, 67376 Harthausen)

eine öffentliche Typisierungsaktion durch.

Da durch die Corona-Pandemie mittlerweile sehr viele Stammzellspender fehlen, sind wir dem HSV Harthausen sehr dankbar für diese Vorort-Aktion.

Jeder von uns könnte ein Lebensretter für einen an Krebserkrankten Patienten sein! Bitte kommt vorbei, und lasst Euch kostenlos typisieren!

Gesucht werden gesunde Menschen zwischen 17 und 45 Jahren.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt, und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Hol Dir hier Deine persönliche Spenderzeit oder komm einfach so vorbei!

Vorort gilt eine FFP2-Maskenpflicht. Wir bitten alle, sich an die aktuell gültigen Corona-Regeln und an die Anweisungen der Helfer zu halten.

Auch Geldspenden helfen Leben retten, da uns für die Neuaufnahme eines jeden Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

Wie kann ich helfen?

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  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

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Stammzellspender für ALEXANDER und andere

4. November 2021

Folgender Hilferuf ging am 26.10.2021 bei uns ein:

„Als unser liebenswerter Schulleiter und Freund Alex Oberst Mitte 2020 die Diagnose lymphatische Leukämie erhielt, waren wir alle schockiert. Doch er schnürte die Boxhandschuhe und stieg bewundernswert in den Ring. Unermüdlich! Wie ein richtiger Boxer!

Jetzt geht der Kampf leider in die nächste Runde – und wir alle wollen unseren Alex unterstützen! So viel hat er bereits für seine Familie, Freunde und Schule getan, nun sind wir an der Reihe etwas zurückzugeben.“

Alexander braucht dringend eine Stammzellspende, wir unterstützen seine Familie, Freunde und Kollegen bei der Suche und veranstalten am

Samstag, den 11.12.2021 von 13.00 bis 17.00 Uhr
in der Hermann-Kimling-Halle, Mozartstraße 1, 76684 Östringen

eine Typisierungsaktion, bei der sich jeder gesunde Mensch zwischen 17 und 45 Jahren als Stammzellspender aufnehmen lassen kann.

Wer bereits bei einer anderen Stammzellspenderdatei (z. B. DKMS) registriert ist, muss sich nicht noch einmal aufnehmen lassen. Alle Dateien sind vernetzt und stellen ihre Spenderdaten weltweit für Patienten in Not zur Verfügung.

Bitte kommt und lasst Euch aufnehmen, es ist so einfach ein Leben zu retten! Eine Stammzellspende ist durch kein Medikament der Welt zu ersetzen, nur die Stammzellen eines gesunden Menschen können einen Blutkrebspatienten wie Alexander heilen!

Die aktuelle Corona-Krise erfordert ganz besondere Maßnahmen für die Durchführung eine Typisierungsaktion:

Wir bitten alle die kommen, sich ganz genau an die dort erklärten und vorgegebenen Anweisungen zu halten. Je nach aktuellem Stand der Corona-Pandemie kann es noch kurz vor der Aktion zu Änderungen kommen, wir werden die jeweils aktuellen Vorgaben penibel einhalten und umsetzen. Durch die Krise fehlen so viele neue Spender, gemeinsam können wir durch diszipliniertes, verantwortungsvolles und auch ein bisschen mutiges Verhalten dafür sorgen, dass diese Aktionen weiterhin stattfinden können. Die wichtigsten Regeln werden IMMER bleiben:

  1. ABSTAND HALTEN
  2. ZU JEDEM ZEITPUNKT MUND-/NASENSCHUTZ IN HALLE TRAGEN
    Ergänzung 22.11.2021: ACHTUNG: vor und in der Halle gilt eine FFP2 – Maskenpflicht!

Darüber hinaus werden wir vor dem Einlass in die Halle eine Temperaturmessung durchführen und mögliche Symptome für Corona abfragen. Eine erhöhte Körpertemperatur und das Vorhandensein von möglichen Corona-Symptomen schließen vom Eintritt in die Halle aus.

Auch Geldspenden helfen Leben retten, da uns für die Neuaufnahme eines jeden Spenders Kosten in Höhe von 40 Euro entstehen.

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Wie kann ich helfen?

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  • Den Geldspenden-Aufruf teilen oder per E-Mail weiterleiten

  • Freunde und Bekannte ansprechen und dazu animieren, sich als Spender registrieren zu lassen

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